Unternehmensgeschichte
Dokumente
1917
 - Lsch.Lt.  Franz Leist an der
Funkstelle “
SMS Viribus Unitis
Radiotelegraphie in alle Welt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1923
 - 25 Pfund Aktie
Alte, noch von der k.u.k. Heeresverwaltung errichtete Funkanlagen, wurden mit der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1923 durch Marconi Technik ersetzt. Dies waren Schnelltelegraphieempfänger (Wien Laaerberg) und Langwellensender (Deutsch-Altenburg) im Duplexbetrieb. Der Betrieb selbst wurde in der Zentrale in Wien, Renngasse 14, durchgeführt. Mit der Entdeckung der vorteilhaften Kurzwelle, wurden bald die Sende- und Empfangsanlagen in diese Frequenzbereiche umgestellt. 1929 wurden 20,7 Millionen Worte mit Morsefunk und Radiogramm in das Ausland übermittelt. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden 21 Funkverbindungen, davon 3 außereuropäische Verkehrsbeziehungen, betrieben. Nach dem Wiederaufbau der Anlagen im Jahre 1946 wurde der Morsefunk sukzessive durch Funkfernschreiben ersetzt. Bereits ab 1955 wurden Funk- Übertragungssysteme mit automatischer Fehlerkorrektur (ARQ- Protokoll) eingesetzt. Diese neue Technologie erlaubte "Telex nach Übersee" und den Zusammenschluss des österreichischen Telexnetzes mit der Telexvermittlung der Radio-Austria AG.